Das Buch präsentiert Texte und Bilder, die während einer anspruchsvollen Wanderung über einige der entlegensten Gipfel der Alpen aufgenommen wurden. Die von Stéphan Chiesa organisierte und vom Schweizer Radio und Fernsehen im Jahr 2021 ausgestrahlte 150 Kilometer lange Route, die in 12 Etappen unterteilt ist, führt vom Gipfel des Sosto im Bleniotal bis zum Monte Brè oberhalb von Lugano. Aramis Dozio und acht junge Leute aus der italienischen Schweiz (im Alter zwischen 16 und 24 Jahren), die von dem erfahrenen Bergsteiger Romolo Nottaris und der Bergführerin Marie Hiroz 12 Tage lang begleitet wurden, waren für erfahrene Wanderer reserviert. Das Buch bietet einen Einblick in abgelegene und faszinierende Orte, die nicht für jedermann zugänglich sind, die es aber wert sind, entdeckt zu werden, gerade weil sie für einige wenige Privilegierte bestimmt sind.

Die Vergangenheit des Oberen Mesolcina-Tals in Bildern lesen Die Autoren der Ausstellung haben eine Reihe von historischen Themen aus ihren jeweiligen Gemeinden ausgewählt und zeigen und beschreiben sie mit zeitgenössischen Fotografien und Archivtexten.

Der 1886 in Wangen bei Olten geborene und in Bern, Karlsruhe, München und Paris ausgebildete Paul Schürch, ein nomadischer und schüchterner Maler, ein Liebhaber der Malerei und der alpinen Landschaften, zog 1929 in die Mesolcina und blieb dort bis 1934, zunächst in Mesocco, dann in Pian San Giacomo und schließlich in San Bernardino. Trotz der vielen Schwierigkeiten, die seinen Aufenthalt im Misox prägten, vor allem angesichts der damals angespannten finanziellen Situation und der grossen Familie, die er zu versorgen hatte, malte Paul Schürch weiterhin regelmässig, obwohl er nicht viele Möglichkeiten hatte, seine Werke auszustellen

45 Ausflugsrouten in Mesolcina und Calanca, von den einfachsten durch Wälder und Weinberge bis zu den anspruchsvollsten in Gipfelnähe. Gebiete, die in den klassischen Reiseführern oft vergessen werden, die sich aber in ihrer natürlichen Schönheit anbieten und die Zeugnisse einer hart arbeitenden Vergangenheit wieder aufleben lassen. Auf den leichteren Wanderungen entlang der Talsohle kommen wir durch alle typischen Mesolcina- und Calanca-Dörfer; hier können wir auf architektonisch und künstlerisch interessante sakrale oder profane Gebäude treffen. Auf den Wanderungen an den Hängen der mittleren Höhenlagen besuchen wir Maggenghi mit einfachen Gehöften, Votivkapellen, herrlichen Wäldern und glitzernden Bächen. Höher oben, inmitten grandioser Panoramen, finden wir noch leistungsfähige und teilweise verlassene Almen; wir folgen gut markierten Wegen, die einst von Hirten und Schmugglern benutzt wurden. Die Beschreibung jeder Exkursion wird von einem Übersichtsblatt mit den wichtigsten Informationen, einer Übersichtskarte der Route und zahlreichen aussagekräftigen Fotos begleitet, die Landschaften, Panoramen oder kuriose Details illustrieren, denen man während der Exkursionen begegnet.